Anja Fehre

Mein Name ist Anja Fehre. Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe zwei wundervolle Kinder.

Ich bin in Altenburg geboren, aufgewachsen und in die Schule gegangen. Richtig weg war ich eigentlich nie. Selbst während meines Archäologie-Studiums, das ich in Leipzig absolvierte, wohnte ich hier.

Warum? Weil Altenburg schön ist!

Hier bin ich bei meiner Familie, hier habe ich Freunde, hier fühle ich mich zu Hause!

Ich arbeitete hier 4 Jahre lang im Schloss- und Kulturbetrieb und durfte über die Schönheit und 1000-jährige Geschichte unserer Stadt oft und viel erzählen – eine Zeit, in der ich mich noch einmal neu verliebt habe – in das Land und die Menschen hier.

Dem Altenburger wird ja immer nachgesagt, er sei grummelig, schwerfällig und vielleicht auch eher pessimistisch eingestellt. Das mag wohl ein Teil seiner Persönlichkeit sein. Aber er ist ebenso engagiert und begeisterungsfähig! Und das wichtigste: Er hat das Herz am rechten Fleck! – Und wenn ich hier von „er“ spreche, meine ich auch „sie“, die Altenburgerin.

Die Altenburger begeistern – genau das habe ich mir auf die Fahne geschrieben, seit ich beruflich mit einem Projekt aus dem Schlossbetrieb hin zur Sozialfirma Erlebe was geht gezogen bin. Das Projekt hieß STADTMENSCH und bestimmt seither mein Leben. Denn so richtig Fahrt nahm das Vorhaben erst außerhalb der städtischen Verwaltungsstrukturen auf, in denen ich zuvor gearbeitet hatte.

Während des drei Jahre dauernden, vom Innenministerium geförderten Projekts stießen wir zahlreiche Stadtentwicklungsprojekte an, die auch heute noch gesellschaftliches Leben in unserer Stadt auf gute Art fördern. Dazu gehören beispielsweise die Gemeinschaftsgärten in der Gartenanlage Einheit, der Hofsalon hinter der Brüderkirche oder den Kultur-Späti auf dem Roßplan. Dau gehör aber auch das Stadtmensch-Festival, das wir im September letzten Jahres bereits das dritte Mal feierten – ein Festival, dass allein den Bürgern und Bürgerinnen gehört. Denn sie allein bestimmen mit ihrem Engagement und ihren Ideen das viertägige Programm.

Mittlerweile sind wir mit den „Stadtmenschen“ als Initiative unterwegs, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die gemeinsame Gestaltung unserer Region fördert. Mit dem Team der Farbküche, allem voran Susann Seifert, koordiniere ich ein weitreichendes Netzwerk und organisiere viele Beteiligungsprojekte, die die Altenburger in die Gestaltung unserer Stadt nicht nur einbeziehen, sondern vielmehr zum wesentlichen Akteur der Veränderung machen.

Deswegen stehe ich für Veränderung, die gemeinsam, nachvollziehbar und an den Bedürfnissen der Altenburger orientiert stattfindet. Veränderung, die nicht übergestülpt ist, die authentisch ist und zu unserer kulturellen Identität passt.

Wie genau diese Veränderung aussieht?! Wir finden es gemeinsam heraus!

Bitte geben Sie mir Ihre Stimme(n). Sie finden mich zur Wahl des Stadtrates der Stadt Altenburg auf Wahlvorschlag 3 (CDU), Listenplatz 31, mit folgenden Angaben: Anja Fehre, Projektmanagerin, Altenburg und dann bitte ich um: X ( X X)